So wird Recruiting zum Genuss – Mit dem Teekessel-Prinzip zu nachhaltigem Erfolg!

Ein gelungenes Recruiting ist wie eine perfekt zubereitete Tasse Tee: Es ist das Resultat von sorgfältig ausgewählten Zutaten, der richtigen Zubereitung und der liebevollen Aufmerksamkeit für jedes Detail. Finanzunternehmen, die meine Prinzipien umsetzen, werden nicht nur schneller und effektiver passende Kandidaten finden – sie werden Talente gewinnen, die langfristig bleiben und das Unternehmen bereichern. Bereit, den Teekessel aufzusetzen und Ihr Recruiting auf die nächste Stufe zu bringen?

Mit dem „Teekessel-Prinzip“ möchte ich Recruiting für Finanzunternehmen auf ein neues Level heben. Dabei greift jedes Element ineinander, wie die Schritte einer perfekten Teezeremonie: vom ersten Aufgießen bis hin zum letzten, genussvollen Schluck. Der Clou: Jeder dieser Schritte steht für eine der zentralen Handlungsempfehlungen, die Finanzunternehmen heute beherzigen sollten.

 

  1. Der Aufguss – Recruiting erfordert Aktivität!

Wie bei einer guten Tasse Tee ist das Aufgießen kein passiver Vorgang. Hier geht es um Aktivität und Proaktivität. Finanzunternehmen sollten sich nicht darauf verlassen, dass die richtigen Kandidaten „von alleine ziehen“. Nur auf Online-Plattformen präsent zu sein und auf der Homepage Stellenanzeigen zu veröffentlichen, ist wie ein billiger Teebeutel: lauwarm, ohne Aroma, ohne Resultat. Mein Teekessel-Prinzip beginnt genau hier: Ich gehe aktiv auf die Talente zu.

Statt einfach Stellenanzeigen zu schalten und abzuwarten, rufe ich die Kandidaten einfach an. Mit dieser direkten Ansprache wird der Kandidatenkreis um ca. 30 Prozent erweitert. Es werden damit nämlich auch jene angesprochen, die nicht auf Jobsuche bzw. nicht „online“ sind. Etwa 40 % aller Kandidaten sind im Netz unterwegs und offen für Angebote. Ich will aber auch die anderen 60 % erreichen. Viele potenzielle Spitzenkräfte bewegen sich jedoch unter dem Radar. Gute Risikomanager oder brillante Kundenberater verbringen ihre Zeit nicht damit, auf LinkedIn herumzuklicken. Nein! Sie machen ihren Job – und solche Leute werden erst dann aufmerksam, wenn sie individuell angesprochen werden. Der persönliche Draht entscheidet: Anonymisierte Online-Nachrichten erreichen oft nicht das Herz der Kandidaten. Ein Anruf jedoch, ein offenes Gespräch, Interesse zeigen, das überzeugt.

So wie die richtige Wassertemperatur den Tee optimal entfaltet, sorgt proaktive Ansprache dafür, dass Recruiting an Tiefe und Wirkung gewinnt.

 

  1. Die Teemischung – Recruiting ist ein Prozess, kein Projekt!

Ein Tee wird nicht einmalig aufgegossen und dann vergessen – es geht darum, die Mischung regelmäßig zu pflegen und zu verfeinern. Das Gleiche gilt für Recruiting: Viele Unternehmen sehen es als ein Projekt mit festem Anfang und Ende. Doch das führt zu verpassten Chancen. Recruiting muss ein kontinuierlicher Prozess sein, der keine Pause kennt.

Es geht darum, einen dauerhaften Recruiting-Prozess zu etablieren, der auch in Zeiten ohne akuten Bedarf aktiv bleibt. Zu meiner Philosophie gehört es, Kontakt mit potenziellen Talenten langfristig zu halten, auch wenn vielleicht aktuell keine Position vakant ist oder sich das Unternehmen für jemand anderen entschieden hat. Auf diese Weise baut sich ein Talentpool auf, auf den man immer wieder zurückgreifen kann.

Das ist, als würde man den Tee immer wieder frisch aufgießen, um jederzeit „einschenken“ zu können, wenn Bedarf entsteht.

 

  1. Das Sahnewölkchen – Die feine Note, die den Unterschied macht.

In der ostfriesischen Teezeremonie sorgt das Sahnewölkchen für den letzten Schliff, das perfekte Gleichgewicht. Auch im Recruiting ist es wichtig, die feinen Nuancen zu beachten: Nicht nur Kandidaten finden, sondern diese auch richtig integrieren.

Daher gehört es zu meiner Strategie, Talente bis zum vollständigen Onboarding zu begleiten. Auch nach dem Vertragsabschluss halte ich regelmäßig Kontakt, stimme Erwartungen ab und justiere nach, falls nötig. Wie das Sahnewölkchen den Tee harmonisiert, so sorgt ein gutes Onboarding dafür, dass der neue Mitarbeiter sich wohlfühlt und – ganz wichtig – langfristig bleibt.